Get the insights
Speaker 1: Willkommen zu diesem Podcast.
Speaker 2: WaterPolo Expert Talk. Get the insights.
Speaker 1: dann sieht man halt, dass ja nicht nur bei uns in Duisburg irgendwie was passiert, sondern halt auch in den anderen Mannschaften. Weil du es gerade ansprichst mit den neuen Regelungen und der Liga-Reform, die man sich zur neuen Saison überlegt hat. der Umstrukturierung, mit der Umbenennung, da gingen ja so viele Dinge mit einher mit dem Thema. Und diese sieben Deutsche oder in Deutschland ausgebildete Spieler, was du gerade erwähnt hast, ist ja dann noch ein weiterer Faktor. Was sagst du generell zu dieser Liga-Struktur? Oder Umstrukturierung, erste Liga, zweite Bundesliga. Das Ganze dann, wie gesagt, mit den neuen Regeln. Kleineres Feld, 14 Spieler, zwei Torleute. Da gibt es ja so einiges. Was ist da so deine Meinung zu? Sie gesagt, ich finde es gut. Es gibt allerdings ein paar Punkte, wo man wirklich darüber diskutieren kann. Ich fange jetzt einfach mal an mit dieser sieben deutschen Regel. Natürlich ist es eine sehr gute Sache, die deutschen Athleten zu fördern, dass sie dann vielleicht eher mal die Chance haben, großen Vereinen wie Waspo, Spanau und Duisburg zum Zug zu kommen. Allerdings glaube ich persönlich, dass es die Liga im Großen und Ganzen schwächer macht oder schlechter macht, weil natürlich diese großen Vereine sich mehr oder weniger, und das ist ja auch ein Fakt, sich alle Nationalspieler einkaufen. Also ich glaube, es gibt sehr, sehr wenige Nationalspieler. Bei Potsdam gibt es jetzt, glaube ich, noch ein paar und auch bei White Sharks. Aber ansonsten verteilen sich eigentlich alle deutschen Nationalspieler auf Duisburg, Wander und Basburg. Damit diese Vereine halt ihre deutsche Regel, oder Deutsch...
Speaker 1: die ganzen deutschen Spieler ein und kaufen dadurch dann aber weniger aus dem Ausland ein, was im Großen und Ganzen die Liga so bisschen schwächt. Weil wenn die deutschen Spieler halt auch in der Liga sind, vielleicht bei anderen Mannschaften, eher verteilt und du holst aus dem Ausland andere gute Spieler, macht das natürlich die Liga im Großen und Ganzen besser. Dadurch, dass die guten Vereine jetzt nicht mehr auf die Ausländer angewiesen sind, sondern nur die deutschen Spieler holen. Merkt man es ja auch extrem doll an den Ergebnissen gerade, dass halt diese Lücke zwischen den ersten drei Mannschaften und dann halt fünf bis acht immer, immer größer wird. kann ich nachvollziehen, ist so ein zweischneidiges Schwert, wie es immer so schön heißt an der Stelle. Aber grundsätzlich finde ich schon okay, dass man das jetzt zumindest mal versucht. Also die Aussage bei DSV ist ja auch immer, okay wir gucken, wir machen das jetzt mal, wir versuchen das mal. Wenn das jetzt irgendwie so habe ich zumindest verstanden, negative Auswirkungen hat oder nicht funktioniert aus irgendwelchen Gründen, dann ist man da auch wahrscheinlich durchaus auch bereit dann wieder zu sagen, okay, pass auf, war eine Idee, hat nicht funktioniert. Ich sag's mal so, sie haben ja Moment Rückenwind, dadurch dass es halt international jetzt irgendwie anscheinend funktioniert. Ich weiß zum Beispiel auch, dass sie ja diese Regelungen aus dem Handball entnommen haben und dort hat es ja auch funktioniert. Also die werden sich schon Gedanken darüber gemacht haben und im Moment sieht es ja so aus, als ob es funktionieren wird. Das viel gesagt, im Großen und Ganzen finde ich es gut.
Speaker 2: Ja, aber ich kann auch da beide Meinungen oder beide Perspektiven ein bisschen verstehen. Ich bin da auch hin und hergerissen, was das angeht. Vielleicht würden wir beide auch anders denken, wenn wir irgendwie in der Führungsetage von Spandau oder Waspo säßen. Klar, ist immer die Sache der Perspektive. Aber grundsätzlich Natürlich.
Speaker 2: Aber jetzt hat es ja schon, okay, der Abstand zwischen eins, zwei, drei und dann fünf bis acht wird immer größer. Würden dir da irgendwelche Sachen einfallen, wo man das jetzt vielleicht irgendwie noch anders kompensieren könnte oder anders machen könnte, reduzieren könnte? Man muss ja durchaus immer sagen, die Voraussetzungen vielleicht sind auch nicht überall die gleichen. Also jeder möchte das möglichst bestmöglich oder optimal professionell betreiben, machen. Geht aber nicht überall. Ich glaube, das ist wirklich das Extrem Schwierige, dass es in Deutschland, dass diese Lücke in der ersten Bundesliga sehr, sehr groß ist. Wenn man den Wasserball nach vorne bringen will oder sich selber als Spieler auch entwickeln will und halt semi-professionell Wasserball spielen kann, dann hat man im Endeffekt in Deutschland nur drei Anlaufstellen, wo man hingehen kann, damit wirklich auch sein Lebensunterhalt zu finanzieren. Bei den anderen fünf Mannschaften ist es halt eher schwieriger. jeden Fall den Lebensunterhalt Genau. Und das ist ja in der zweiten Liga, das musst du ja am besten noch wissen, es ja in der zweiten Liga noch mal drastischer.
Speaker 2: Mit dem Leistungsgefälle oder mit dem Geldverdienen? Geldverdienen. Wir waren doch schon beim Thema, ich zahle drauf mehr oder weniger und ich will mich da auch gar nicht beschweren, aber ja, ist so. Natürlich ist das Gefälle dann von oben nach unten dann dementsprechend nochmal zwischen Erste und Zweite Liga sowieso relativ groß. Und dann innerhalb der Liga, weiß ich nicht, also kann da wahrscheinlich keiner, die seltensten Leute Gelb verdient.
Speaker 2: wenigsten Fällen Geld mit verdienen. Und wenn, ist es halt eine Aufwandsentschädigung, die nicht wirklich ins Gewicht fällt, sagen wir es mal so. Ich kann jetzt nicht für alle sprechen, aber ich glaube, ist schwer, gerade wenn man halt so ein Mehrspatenverein ist. Und dann ist halt Wasserball nur eine von vielen Abteilungen und da ist untereinander dann auch immer ein Wenn der eine ganz viel Geld einnimmt oder ausgibt, ist das auch nicht mal so ganz förderlich. Genau, aber dieses ganze Thema Nahfuchs, lass uns das noch mal ganz kurz ins Auge nehmen, wir dann zu den ganzen netten Sachen noch mal kommen gleich zum Schluss. Dieses ganze Thema Nahfuchs ist natürlich auch ein wichtiges, damit man halt irgendwann diese Erfolge die Universale Weltmeisterschaft, Europamesserschaft, Olympia im Idealfall vielleicht da nochmal angreifen kann. Wenn du das so aus deiner Perspektive, Brille vielleicht auch mit den Gesprächen oder Leuten mit denen du dich unterhältst, so mal betrachtest, wo würdest du sagen, stehen wir da? Was den? Nachwuchs angeht, aber auch ebenso diese Transferleistung vom Nachwuchs in den Herrenbereich und dann das Ganze vielleicht auch langfristig wieder auf ein gesundes, erfolgreiches Fundament zu setzen, dann vielleicht dann mal wieder, ja, ich bleibe bei dem Beispiel, im Optimalfall mal wieder zur Olympia fahren zu können. Ja, verschwindiges Thema.
Speaker 2: Ja, das ist ein schwieriges und wir sind noch nicht die ersten beiden, die sich darüber unterhalten. Wir sind auch wahrscheinlich nicht die besten Ansprechpartner dafür, aber trotzdem kann man ja mal eine Meinung äußern. Vielleicht können wir irgendwen influenzen. Ja, das ist eine gute Idee. Ich glaube tatsächlich, was ich auch so, ich kann ja jetzt nur für Potsdam und Duisburg so bisschen sprechen, was ich da mitbekomme, wirklich, es gibt eine relativ gute Arbeit, sozusagen Nachwuchs ranzuholen. Also ich weiß, dass hier in Duisburg, wir gehen wirklich aktiv in Schulen und zeigen sozusagen Kindern. Ich glaube, in der dritten Klasse ist das immer, dass man so eine Art Schwimmkurs hat in der Schule. Und da wird es immer eine Stunde geben, wo man halt Wasserball spielt, sozusagen so paar Kinder zu erreichen, ihnen zu zeigen, ey, guck mal hier, Wasserball ist halt auch ganz cool. Ich glaube, das ist wirklich eine coole Lösung, weil es nun mal in Deutschland so ist, dass Wasserball ist keine Nationalsportart. Man sieht das ja auch wirklich zum Beispiel in Serbien, wo Wasserball halt eine Nationalsportart ist oder generell in den jugoslawischen Ländern.
Speaker 2: da rennen sie dir die Tür ein, wahrscheinlich. Genau, da rennen sie dir wirklich die Tür ein. Dann hat man als Jugendtrainer auch weniger Probleme, weil dann hat man in der U12 40 Kinder, die irgendwie mit Wasserball anfangen wollen. Und von diesen 40 werden halt automatisch fünf bis nach oben durchgereicht in jedem Jahr. Und in Deutschland hat man dann halt am Ende vielleicht zehn Kinder, die da in der U12 anfangen, Wasserball zu spielen und davon schafft es vielleicht einer nach oben. Ich glaube, das ist einfach der Ja, der größte Fakt, man einfach mehr, ja, vor allem wirklich in der Jugend gar nicht mal unbedingt auf die Qualität gehen muss, sondern einfach mehr Quantität braucht, einfach viel, mehr Kinder, die irgendwie mit Wasser bei den Berührungen kommen und das irgendwie mal ausprobieren, weil dann natürlich die Chance auch viel, höher ist, dass dann mehr oben ankommen. Und der zweite Punkt, was ich persönlich glaube, wo man besser ansetzen könnte, wäre wirklich, dass man ein besseres Fördersystem schafft, weil im Moment ist es so, dass man natürlich diese Nationalmannschaft hat. Aber erst mal in diese Nationalmannschaft reinzukommen, ist die Hürde relativ groß und ich glaube, man verliert sehr, sehr viele Spieler oder auch Jugendliche in diesem Schritt vom Jugendbereich in den Herrenbereich. Und es muss jetzt nicht mal sein, nur die Nationalmannschaft, sondern ich glaube, dass diese Hürde zwischen der U18 Bundesliga bis hin dann zur wirklichen Herren Bundesliga einfach sehr, groß ist und Ich meine, da kann ich wirklich aus Erfahrung sprechen. Ich hatte sehr, viele Freunde, die sozusagen nach der U18 Bundesliga gesagt haben, okay, sie hören auf mit Wasserball. Das hatte dann natürlich viele Gründe. Ich meine, in dieser Zeit haben die meisten dann irgendwie Abitur fertig, wenn man so 18 wird, und dann denkt man drüber nach, okay, was macht man jetzt? Fängt man ein Studium an, eine Ausbildung, was auch immer. Und das Leben verändert sich einfach sehr, stark. Und dadurch ist dieser Schritt, dann mit dem Leistungssport aufzuhören, ja, auch kein großer mehr im Endeffekt.
Speaker 1: Diese Schwelle muss man, glaube ich, einfach smoother hinbekommen, dass man halt diesen Wechsel von der U18 bis in den Herrenbereich ja ordentlicher irgendwie hinbekommt, sodass mehr Leute am Ball bleiben und dann halt auch wirklich in die erste Bundesliga rutschen. Ich glaube, das, was du sagst, ein wichtiger Punkt. Vielleicht können wir da irgendwen beeinflussen positiv. Ich denke jetzt mal ganz kurz laut nach. Wenn man jetzt natürlich dann mit dem Abitur fertig ist und dann ein Studium anfängt oder Ausbildung oder was auch immer, du sagst genau, dieser Zeitraum ist eigentlich der Punkt, wo die meisten irgendwie aufhören, zurückfahren. Ich spiele jetzt noch für die zweite oder sagtest du Eingangs ja schon mal, dass man da vielleicht ansetzt, damit dieser diese Überlegung nicht so gravierend ist für jeden Einzelnen, zu sagen, wie kann ich jetzt irgendwie meine Brötchen verdienen sozusagen oder wie kann ich jetzt überleben mit Wasserball, in Anführungsstrichen, dass man da mehr Hilfe, mehr Unterstützung, ob das jetzt finanziell ist, ob das bei der Studiumsuche ist, ob das bei sonst was ist, also jetzt mal unter dem Oberbegriff Unterstützung bietet. Heute eher dazu bringen kann zu sagen, ja, ich gehe dieses vermeint dich Risiko ein und macht das. Aber nur wenn ihr mir mehr hilft. Das wäre ja vielleicht eine Sache, ob es da so was gibt oder was weiß ich nicht. Aber stelle ich mir jetzt gerade nur so vor, das wäre dann ein valider Punkt zu sagen, die Leute jetzt aufhören, unterstütze ich sie in irgendeiner Form, diesen Schritt zu machen. und beziehungswürdigen
Speaker 2: Genau, damit sie am Ball bleiben. Das hört ja dann nicht eigentlich, wenn ich jetzt so weiter darüber nachdenke, die nicht an der Stelle auf, sondern es geht ja dann auch weiter. Dieses Fördersystem wirst du als Nationalspieler oder auch dann Studierender ja auch kennen. Diese Unterstützung durch den Verband oder Sporthilfe gibt es ja Gott sei Dank. Wobei das ja wahrscheinlich in den meisten Fällen auch nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist. Kann man ja wahrscheinlich im Zweifel zwar jetzt nicht exorbitant sein Lebensamt mit betreiben. Aber das wäre ja auch, also es geht, es hört ja dann an der Stelle nicht auf mit der Unterstützung. vielleicht gibt es da auch Möglichkeiten oder würdest du sagen, diese finanzielle, monetäre Unterstützung über so eine Wasserballkarriere ist schon am Maximum oder würde man sich da noch andere Sachen wünschen? Das kann ich jetzt nicht beurteilen. Also ich würde behaupten, die ist auf jeden Fall noch nicht am Maximum. Ich glaube aber auch, dass also jedem Wasserballer, der hier in Deutschland mit Wasserball anfängt oder diesen Schritt dann auch wirklich macht, in den Profibereich zu gehen, wird wissen, dass man niemals mit Wasserball aussorgen kann. ich sage jetzt mal, wenn die Karriere wirklich sehr, gut läuft, dann spielt man bis 35 Wasserball. Aber kann danach nicht aussorgen. ist im Fußball natürlich was anderes. meine, wenn man im Fußball bis 35 in der ersten Bundesliga spielt, dann muss man danach nichts mehr machen. So, dann kann man das nicht mehr. Zurücklehnen und einfach sein Lebensabend genießen. Beim Fußball kriegt man ja schon den solchen irgendwelchen Bummeldiegen irgendwie Geld im Umschlag oder wie auch immer. Also auf den Moment war der auch noch auf den Umschlag.
Speaker 1: Richtig. Also ich glaube einfach, man das hinbekommen muss. Und das klingt jetzt so bisschen blöd. Aber dass viele Leute, die diesen Schritt nicht genau wissen, ob sie den machen in den Herrenbereich, weil sie vielleicht auch einfach in dem Moment nicht gut genug für die Nationalmannschaft sind oder was auch immer, dass die diesen Wasserball als eine Art Minijob ansehen. Neben dem Studium so ein bisschen kleines Taschengeld zu verdienen und Ich sag jetzt mal, da kann man glaube ich jeden fragen, der Wasserballspiel, das ist halt viel, viel geiler abends mit seinen Freunden irgendwie zum Training zu gehen und am Wochenende zu spielen, als sich bei Kauflern an die Kasse zu setzen. Dass man das dann halt irgendwie schafft und wie du sagst, man halt irgendwie Förderung schafft und das muss, wie du sagst, nicht mal unbedingt nur finanziell sein, sondern dass man da halt einfach diese Community hat, wo man dann halt wirklich gerne hingeht und vielleicht deswegen diesen Schritt dann auch noch mal macht und sagt, ich mache jetzt diesen Schritt in die Männermannschaft und ich bleibe hier beim Wasserball, ich bleibe den Wasserball erhalten. Aber ich glaube, darüber kann man sich sehr, sehr lange wirklich den Kopf zerbrechen, weil es, glaube ich, perfekte Lösung dafür gibt. Nee, das stimmt. Also erstens gibt es keine perfekte Lösung. Zweitens ist wahrscheinlich jede Situation so personell, individuell auch so unterschiedlich, dass es da keine perfekte Lösung geben kann. vielleicht nur ganz kurze Ergänzung zu dem, was du gerade sagtest. Vielleicht schafft man den Sprung in die Zonarmannschaft nicht, aber vielleicht im Verein in die erste Mannschaft. Ich meine, das ist ja vielleicht auch... Das, was man kommunizieren müsste, also du brauchst jetzt nicht, also es können nicht alle, die in der ersten Liga spielen, in Nationalmannschaft spielen. Das geht numerisch schon mal erstmal gar nicht. Aber trotzdem brauchen wir sie ja in der Liga. es ist ja jemand kein schlechter Spieler unter dem Strich, zwangsläufig, nur weil das jetzt nicht in der Nationalmannschaft schafft.
Speaker 2: Alle, die jetzt nicht in Nationalmannschaft spielen und in ersten Liga spielen, das sind ja keine Grauben, auf gut Deutsch gesagt. Die können ja Wasserball spielen. Das sollte man vielleicht auch mal im Hinterkopf behalten. Dass die jetzt die Ansprüche vielleicht nicht ex-Obitant hoch haben oder sich selber so einen Druck machen. Nach dem Motto, ich muss jetzt aber unbedingt in die Nationalmannschaft. Nee, es reicht auch vielleicht dann in die erste Mannschaft und da gut zu spielen. Aber da sind wir glaube ich auch wieder mit dem Thema, dass Wasserball halt in Deutschland nicht wirklich, also in dem Sinne angesehen ist wie Fußball. Weil ich glaube, dass jemand, erzählt, ey ich spiele in der ersten oder zweiten Liga Wasserball, der wird dann eher belächelt. So nach dem Motto, ja okay, Randsportart, cool, dass du da wirklich, keine Ahnung. Ja, richtig, genau, da gehst du zur Bundesliga und es ist ja süß, du mit deinem kleinen Hobby. Ich geh in der Bundesliga.
Speaker 1: Aber jetzt konzentriere dich mal und mach dein Studium fertig in dem Sinne. Solche Probleme hat man ja zum Beispiel beim Fußball oder auch mittlerweile beim Handball gar nicht mehr. Dass man Wasserball vielleicht so bisschen gesellschaftsfähiger macht und halt auch so ein bisschen diese Anerkennung erhöht nach dem Motto, krass, dass du in der ersten Bundesliga spielst und egal, ob das jetzt Wasserball, Fußball oder Handball ist. Und was man dazu ja auch noch überlegen muss, meine dieser Trainingsaufwand oder generell der Aufwand ist beim also nichts gegen Fußball und auch nichts gegen Profifußballer. Aber ich würde behaupten, bei jedem, der in der ersten Liga, vielleicht auch in der zweiten Liga spielt, der Aufwand ist viel, höher als beim Fußballer beispielsweise. Und der Ertrag ist halt, wie soll ich sagen, nicht vorhanden. Sagen wir es mal so. Also im Vergleich zum Fußball jetzt, was das Geld angeht. Also das ist schon echt krass. Schub bei, also ich nenne es jetzt mal Schub, also vielleicht nochmal Entwicklungsschub oder Leistungsexplosion im Idealfall, der kann ja auch noch später kommen. Der muss ja jetzt nicht mit 16 schon da sein und dann die Granate sein sozusagen, sondern der kann ja auch mit 17, 18, wenn jetzt jemand, du sagtest schon, U18 Bundesliga dann spielt. dann nochmal ganz neu entdeckt werden hätte ich fast gesagt. Dieser Leistungsschub kann dann auch später nochmal kommen. Also nehmen wir mit, wir müssen die Rahmenbedingungen so bisschen optimieren, verbessern und versuchen, was aber so bisschen salonfähiger zu machen, was das angeht. Aber da haben wir starke Konkurrenz, was den Fußball angeht, was den Handball angeht. Also da sind so einige andere Sportarten, glaube ich, die uns da echt, soll ich sagen, negativ negativ die Knüppel zwischen die Beine schmeißen. Also nichts gegen andere Sportarten, ganz im Gegenteil. Aber die Rahmenkommissionen, die müssen wir uns erarbeiten, glaube ich. Aber vielleicht letzter Satz dazu. Das ist ja vielleicht auch was, wo man jetzt halt auch, ich weiß, diese neue Wasserball-Bundesliga-Seite, die scheint nicht jedem zu gefallen und da ist auch noch einiges noch nicht ganz optimal. Auch das habe ich schon mitgenommen.
Speaker 2: Aber das ist ja so ein erster Schritt, dass man das professionalisiert, dass man jeder jeden Stream anbietet, ganze medial ein bisschen anders aufbereitet, einfach die Sichtbarkeit zu erhöhen. finde ich im Gegensatz zur Vergangenheit echt, ich würde jetzt nicht sagen Quantensprung, aber wirklich ein großer Schritt in Richtung Verbesserung und Professionalisierung. Vor allem wenn man sich... Eine Sache noch dazu. Ich glaube, das merkt man auch wirklich den Unterschied. Die Vereine haben jetzt die letzten ein, zwei Jahre angefangen, zum Beispiel über Social Media Werbung zu schalten. Also nicht nur dieses klassische, komm zum Spiel und mach das und das, sondern ich finde zum Beispiel im Moment sehr, sehr witzig, dass White Sharks ihr Social Media Team... sehr sehr aufgeschluckt in dem Sinne und die machen jetzt wirklich viele lustige und auch wirklich gute Beiträge und ich glaube das ist so ein bisschen ja das was der Wasserball halt so ein bisschen braucht und da geht es weniger glaube ich darum was halt der DSV in dem Sinne versucht dass sie halt das Spiel irgendwie schneller und cooler oder spannender machen wollen mit ihren neuen Regeln mit dem 25 Meter Feld und sonstiges oder generell nicht nur der DSV sondern Weltwasserball Ich glaube nicht, dass Wasserball das Problem hat, dass es eine unattraktive Sportart ist oder dass es zu langweilig ist, sondern dass es halt einfach zu wenig in der Gesellschaft zu sehen ist. Und ich glaube, genau dieser Schritt, dass man jetzt wirklich auf diese Social Media, auf diesen Zug im Endeffekt aufspringt und da den Wasserball so bisschen versucht reinzudrücken durch Pressearbeit, durch Social Media Arbeit der einzelnen Vereine. Ich meine, ich erlebe das hier auch in Duisburg. Wenn wir dann, klingt so doof, aber wenn wir dann wirklich irgendwelche TikTok-Trends machen, dann geht's natürlich, ja, dann geht's weniger unsere Sportart natürlich, aber so ne Videos bekommen dann natürlich ihre Reichweite einfach, weil sie halt irgendwie im Trend sind und dadurch bekommt der Wasserball halt die Reichweite.
Speaker 2: Ja, das stimmt. Also das ist ein relativ guter Rat. Ja, also beispielsweise White Sharks oder jüngere Mannschaften, haben dann natürlich einen Vorteil, weil die ganz anderen Bezug zu den Medien haben und natürlich auch andere Ideen und andere Denken. Ich sage nur, dem Nudeln mit Pesto, ohne jetzt mal auf das Beispiel einzugehen, das ist schon mit den Kolleginnen und Kollegen bei Barilla Steil gegangen sozusagen. Das ist schon nicht schlecht gesehen. Und genau das meine ich. Also mit anderen Worten, müsst euch nur noch irgendwas ausdenken für die Verlinkung dann zu irgendwelchen Sachen. Vielleicht gibt es dann noch andere Sachen, außer Pesto. Bei irgendwelchen Auswärtsfahrten. Da gibt es bestimmt noch Sachen. Vielleicht gibt es dann noch eine Fortsetzung. Man weiß es nicht. Wir waren eingangs bei den
Speaker 1: Natürlich.
Speaker 2: FISO Games oder bei der Universiade. Da haben wir, das mal ganz kurz aufzugreifen. Das war ja schon ein Riesenevent, riesenpositives Event, was ja dieses Jahr in Deutschland und eben unter anderem eben auch bei euch auf der Anlage stattgefunden hat mit Wasserball. Ich konnte ja leider selber nicht da sein. Leider Gottes. Aber mit jedem, den ich gesprochen habe, der sagte, was ein geiles Event und was für eine super Stimmung. Und jetzt muss natürlich auch noch sagen, mit dem Abschneiden von von euch, von den Herren und von den Damen ist das natürlich echt dann auch nochmal so, dass die Kirsche auf der Torte gewesen dann zum Schluss. Vielleicht magst du davon nochmal erzählen von den ein, zwei Wochen, die ihr da in Duisburg auf der Anlage verbracht habt. Ja, Hammer. es war alles gesagt. Es alles gesagt. Mit dir, mit dem du anstrengend geredet hast, die hatten auf jeden Fall recht. Es war ein Mega-Event. Natürlich auch einfach dieser riesen Vorteil. Jetzt ist bei Mega-Siri angegangen im Hintergrund. Entschuldigung. F***, ist das nicht aus-
Speaker 2: Dann laden wir sie das nächste Mal auch ein. Das schluckt man schon mal, wenn man da so Tribünen links und rechts dann noch sieht. Ja, richtig. Die wollte auch mit Wasser.
Speaker 1: Ja, natürlich. Definitiv. Ich glaube, da sind wir auch wieder bei dem Punkt, was wir gerade hatten mit dieser Außenwirkung vom Wasserball. Ich glaube, dass dieses Event dem Wasserball in Deutschland halt auch wirklich extrem geholfen hat. zu der Zeit war hier in Duisburg Wasserball in aller Munde. Also ich hatte ja tatsächlich das Glück, dass ich sportlicher Ambassador war für Wasserball. Da ich in der Zeit auch viel bei irgendwelchen Radiosendern habe. die Leute erzählen, was Wasserball überhaupt ist. Und die haben, glaube ich, es einfach geschafft, Wasserball so bisschen populärer zu machen und zu verbreiten. Und dann, wie du auch sagst, mit den Ergebnissen, dass die Frauen wirklich die Goldmedaille holen und wir halt auch die Bronzemedaille holen, war das einfach ein... wirklich mega geiles Event und hat einfach, glaube ich, diesem Sport in Deutschland, vor allem dem Wasserball in Deutschland, extrem geholfen und es war natürlich auch einfach eine mega geile Erfahrung, als Sportler mit dabei zu sein. Das Einzige, ich sagen würde, das war ein bisschen doof und das ist wirklich eine ganz, ganz kleine Sache. Ich hatte ja, wie gesagt, das Glück, dass ich vor drei Jahren in China schon mal eine Universiade erleben durfte und Dort war es tatsächlich so, dass wir alle in einem Dorf waren. Also wirklich alle Sportarten waren im Endeffekt zusammen in so Art olympischen Dorf. Und diese Gegebenheiten hast du hier in Deutschland einfach gar nicht. Und dadurch war bei der Universität hier in Deutschland so bisschen aufgeteilt auf verschiedene Städte. Also ich weiß, dass in Mühlheim war was, in Duisburg war was. Ein paar Sportarten haben aber tatsächlich auch in Berlin stattgefunden oder ein paar, ja, Duelle. Und dadurch hatte man halt dieses extreme Zusammenkommen der ganzen Sportarten und der ganzen Nation hatte man halt nicht so wie in China, dass es halt ein Dorf war und sich dort irgendwie alle in der Mensa beim Essen getroffen haben, sondern wir haben uns halt hier in Duisburg war drei gegen drei Rollstuhlbasketball, Volleyball und Rudern und halt Wasserball. Wobei man sagen muss, dass die Volleyballer und Volleyballerinnen und die Ruderer und Ruderinnen erst
Speaker 1: glaube, der zweiten Woche angekommen sind. Das heißt, wir Wasserballer waren irgendwie die ersten anderthalb Wochen mehr oder weniger unter uns. Und natürlich trifft man da die Wasserballer aus den anderen Nationen. Aber so wirklich einen Riesenkontakt mit anderen Sportarten hatten wir leider nicht. Aber das ist wirklich, das war eine Kleinigkeit und war jetzt auch nicht weiter schlimm. Weil wir haben natürlich die ganzen Leute bei der Eröffnungstheoromonie und dann auch bei der Abschlusstheoromonie natürlich getroffen. Und ja, wie gesagt, einfach ein Hammer-Event. Aber das ist natürlich dann auch, wie du schon sagst, den Rahmenbedingungen und den logistischen Sachen natürlich so ein bisschen geschuldet, dass man da halt vielleicht jetzt logischerweise auch aus Kostengründen nicht irgendwie so ein olympisches Dorf jetzt erstmal aus dem Boden haut, sozusagen. Aber wenn das, wie du sagst, nur so ein kleiner Wermutstropfen dann an der Stelle ist, ja, ich würde jetzt mal fast behaupten oder unterstellen, vermuten, dass das andere auch so sehen oder empfinden. Das glaube ich doch. vielleicht nicht ganz so gut waren. Wenn sie denn vor drei Jahren vielleicht auch schon mal dabei waren, weil sonst fehlt natürlich der Vergleich. Das hat natürlich den Vorteil, Nachteil, weiß ich nicht, zu wissen, wie es vor drei Jahren war. Sonst so der Vergleich dann so bisschen fehlen. Aber spannende Geschichte. Aber genau solche Events, weil du sagst, das bringt halt den Wasserball der Deutschland so weit nach vorne und auch in der Wahrnehmung der Leute, ist natürlich spannend. Genau das hat zum Beispiel der Jan Pommer hier im Podcast gesagt. Dieses Eventisierung, also solche Events einfach zu schaffen und dadurch dann die Sichtbarkeit dieser Sportart zu maximieren, hervorzuheben, dass genau das, was so wertvoll ist, was so wichtig ist. Und deswegen waren halt auch diese Physogames dann in Duisburg und dann so wichtig. Würde ich gut finden, wenn man das bei anderen Events halt auch macht. Es muss ja vielleicht auch nicht immer eine Universale sein, sondern dass man vielleicht auch mal andere Events, die in Deutschland stattfinden, im Sommer stattfinden lässt, damit man draußen das Ganze macht und die Sportart vielleicht bisschen populärer oder besser darstellbar macht. Das wäre ja auch eine Idee. Aber gefühlt macht ja Wasserball, ich würde jetzt nicht sagen Pause in den wichtigen Monaten im Sommer, aber viel findet, also Wasserball ist halt eine geile Outdoorsportart. Das sieht man bei dem Event ja jetzt auch. Nichts gegen euer Schwimmstadion sozusagen mit drin.
Speaker 2: Aber draußen ist dann schon irgendwie geiler. Das wäre ja eine Sache, dass man sagt, okay, man macht halt viel, mehr draußen im Sommer beispielsweise. Wie bei der Bundesliga-Planung ist oder was auch immer. Also, wäre ja möglich. Ja natürlich.
Speaker 1: Weil ich weiß...
Speaker 1: Ich weiß, mir jetzt mal einen kleinen Sneakpeak zu geben, ich weiß, dass bei uns im nächsten Sommer eine Art Beachwater Polo Meisterschaft geplant ist. Also ich glaube, ist genau das, was du meinst, dass man halt wirklich dann zum Beispiel auch so Show-Matches im Wasserball zeigt. Genau, und das ist ja dann wieder das, was darauf einzahlt, was ja auch geplant ist nächstes Jahr mit den Finals. Weil diese Beach-Sport-Apollo-Mannschaften, dann hier in Hannover beispielsweise im, ich Maschsee ist geplant, während des Maschsee-Festes auch noch dann diesen Finals austragen, sich qualifizieren müssen sie ja erstmal spielen. Also das ist ja genau das, was du sagst. Ja, aber das ist total spannend. Ich bin sehr, sehr gespannt und sehr, optimistisch, das angeht. Obwohl ich jetzt noch keine Berührungspunkte mit Beach-Wasserball hatte. Ich auch nicht, ich weiß auch noch nicht genau, was ich mir darunter vorstellen muss, aber ich bin mal sehr gespannt. Also mit anderen Worten, wir rufen hier dafür auf, dass nochmal so ein kleines Webinar gegeben wird, kleiner Nachschulung, kleiner Kurs im Sachen Beach-Wassabai. Genau. Ja, finde ich gut. Beach und Wassabai in Kombination, das klingt einzeln schon gut, aber in Kombination vielleicht ja noch besser. Vielleicht ist das ja was für den zweiten Karriereweg. Naja, mal sehen. Ganz zum Schluss habe ich aber noch fünf Fragen für dich.
Speaker 2: kleine Schneeradrunde. Oder muss ich mich jetzt vorbereiten? Ja, macht auch nichts, wenn du Moment drüber nachdenkst. Genau, das schönste Auswärtsspiel. Schönste? das viele, ich weiß. Auswärtsspiel. Es waren wirklich sehr, sehr viele. Und wir fallen direkt mit zwei ein. zwar einmal letztes Jahr im Eurocup, als wir sozusagen den Champions League Rekordhalter in der Gruppe getroffen haben. Und zwar Pro Reco. Da haben wir natürlich auch in Italien bei Pro Reco gespielt. Es war einfach eine sehr, besondere Stimmung, bei denen in der Halle zu spielen. Das ist eins von denen. Und das andere muss ich tatsächlich sagen, da werden mir jetzt meine Duisburger Mannschaftskamera wahrscheinlich auf den Kopf steigen. In einer meiner ersten Saisons in Potsdam haben wir hier in Duisburg das Spiel um Platz 3 gehabt. Und das ist ja dann immer ein Best of 3, glaube ich. Und da hatten wir das zweite Spiel hier in Duisburg und haben das dann 2-0 nach Hause gebracht. Was natürlich auch ein sehr schönes Spiel in dem Moment war.
Speaker 2: Okay.
Speaker 2: Das kann ich mir vorstellen. Dann sind wir auf das Feedback der Anarcho- äh, der Klatschreferatung gespannt. Wahrscheinlich kommen dann positive Rückmeldungen aus Potsdam und nicht so positive von aktuell. Egal, die sollen es nicht so schwer nehmen. So, härtester Gegenspieler. Da sind wir im Endeffekt auch wieder beim Thema. Also natürlich so irgendwelche Weltstars, die bei Pro Reco spielen, von Dally, einen Aaron Younger. So eine Leute natürlich, oder auch wenn wir mit der Nationalmannschaft unterwegs sind, Nenduja und Mandic, aber gegen diese Leute spielt man dann ja doch im Vergleich relativ selten. Wenn ich jetzt in Deutschland jemanden suchen möchte, würde ich wahrscheinlich Mark Gunn sagen. weil wir sind ein Alter und treffen dadurch wirklich seit über zehn Jahren immer wieder aufeinander. Wir sind mittlerweile sehr, sehr gute Freunde, aber haben uns, glaube ich, unserer Jugendzeit wirklich gehasst. Dadurch sind dann natürlich ein paar Spieler auch bisschen eskaliert und es gab mal das ein oder andere blaue Auge. Also ja, das war immer so eine Konkurrenz und dadurch würde ich sagen, ja, wahrscheinlich. Das
Speaker 2: Okay, gut. müssen wir eben bei Nächster Gelingel mal fragen, wie er das Ganze sieht. Das emotionalste Tor oder das wichtigste, schönste Tor, aber was so die meisten Emotionen ausgelöst hat, so im Nachhinein. war in meiner zweiten Saison hier in Duisburg. Da hatten wir Heimspiel gegen Waspo Hannover. Was wir dann am Ende, ich glaube, mit zwei Toren gewonnen haben. ja irgendwie wirklich eine Sensation auch im deutschen Wasserball war. Und ich weiß, dass ich da, glaube, anderthalb Minuten vor Schluss habe ich quasi das letzte Tor für Duisburg geschossen. Per Penaltief, also 5 Meter Freistoß quasi, oder Freibur. Und Ich weiß, dass ich mir da wirklich die Seele aus dem Leib gebrüllt habe in dem Moment. Die kompletten Zuschauergängel sind aufgestanden und ich habe einfach nur gebrüllt. war glaube ich das Emotionalste Tor. durchaus verständigt dann in so einer Situation zu Hause. Die Musik vor dem Spiel, wenn es Musik gibt. Ja, es gibt ab und zu Musik. Also eigentlich bin ich eher so derjenige, vor dem Spiel, also ich bin niemand, der sich irgendwie im Bus dann unter Kopfhörer setzt und sich so einigelt, sondern ich laber eher vor dem Spiel, ich quatsch dann alle voll und äh...
Speaker 2: Ja, die anderen haben dann die Kofferhörer auf, Die anderen haben dann die Kopfhörer auf. Ich rede dann meistens gegen eine Wand und keiner hört mir zu, aber das ist mir dann auch egal. Nein, eigentlich bin ich wirklich jemand, vor dem Spiel redet, aber wenn ich Musik höre, dann wirklich vor dem Spiel so richtig schön asozial in Deutsch. Gut, also so richtig was zum Puls hochbringen sozusagen, damit man sich dann auf den ganzen freut. Sehr gut. So, letzte Frage. Der schönste oder emotionalste Moment der Karriere bisher? Jetzt hatten wir eben schon den 5 Meter gegen Waspoh. Vielleicht gab es da ja noch einen anderen emotionalen Moment. Ja, auf jeden Fall jetzt im Sommer bei der Universiade der dritte Platz, als wir da das 5-Meter-Schießen gewonnen haben und ja, tolle Regne und die ganze Heimkulisse. Das war natürlich ein mega emotionaler und schöner Moment. Ich würde aber trotzdem auch sagen, ja, im Endeffekt eigentlich jeder Titel gewinnen ist irgendwie auf seine ganz eigene Art besonders und emotional. Wenn ich mich festlegen würde oder müsste, wäre es wahrscheinlich jetzt der Universiaden-Titel, also der dritte Platz bei der Universiade. Ja. Also das ist ja auch ein schönes, schönes Schlussfad, sozusagen. Also nach dem Motto, ich kann mich nicht auf einen emotionalen, schönsten Moment festlegen, weil es gab einfach zu viele davon. Unter dem Strich, von außen betrachtet, alles richtig gelaufen. Das stimmt. Sehr gut. Ja, aber ich stelle gerade fest, wir haben noch so viele Themen, müssen das noch mal irgendwann fortsetzen, habe ich das gehört. Gut, dann aber erstmal vielen Dank.
Speaker 2: für die Zeit. Dann noch einen schönen ersten Advent noch weiterhin. Wir werden das Beste draus machen und dann sehen wir uns hoffentlich irgendwann vor Ort nochmal, wie es drum herum gibt. Man sieht sich irgendwann früher oder später. Alles klar. vielen Dank. Und erst mal bis demnächst. Na klar, ich danke.
Speaker 1: Bis demnächst, ciao ciao!
Speaker 1: Okay, auf zu...